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  1. #1
    Member Humaxmann - ait Kullanıcı Resmi (Avatar)
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    Standart [SUN]Humax 5400 icin lazim olan Tüm bilgiler (Almanca)

    [quote]Original von Lombardo
    (Aktualisierung 29.12.07)


    Aktuell ist folgende Firmware:
    Komplett-Patch "ToH3.4HoT11.0" + kleiner Patch "HoT11.1"
    (Es muß unbedingt zuerst der Komplett-Patch und danach der kleine Patch eingespielt werden - nicht umgekehrt!!!)


    So, ich habe jetzt mal in aller Hast was zusammengestellt, was viele Fragen zum Humax einigermaßen abdecken müße.
    Dieser Text besteht zum einen aus frisch geschriebenen Passagen und zum anderen aus Textabschnitten, die eigentlich für ein geplantes ‚Humax-Handbuch’ gedacht sind. Insofern ist das ist also zum Teil eine Art Beta-Release. Es gibt in diesem Text noch jede Menge Redundanzen (ich hoffe nicht allzu viele Fehler), aber der tagtägliche grausame Kleinkrieg um die ewig gleichen Humax-Fragen hat mich dazu bewogen, den Text in diesem unfertigen Zustand jetzt schon vorzulegen. Eigentlich sollte man so etwas nicht machen, aber ich denke: Das ist im Augenblick erst mal besser als gar nichts. (Leider fehlen noch z. B. Angaben darüber, wie man Keys per Fernbedienung eingibt oder wie Entschlüsselung überhaupt funktioniert bzw. wie der Emulator des Humax arbeitet; aber das wäre jetzt wirklich zuviel gewesen …..)


    Relativ ‚frische/neue’ Files gibt’ in der Dreamworld im ULC; standardmäßig benötigte Files wird man in der Database der Dreamworld finden (vorher sollte man auf der Dreamworld-Hauptseite in das Forum ‚User/Pass für die Database’ hineinschauen).
    Außerdem gibt es die Standard-Software zum Humax natürlich auf der Seite von CrazySat: [Değerli Ziyaretci, linki görmeniz icin bu mesaja cevap yazmanız gerekiyorÜye olmak icin burayı tıklayınız] . Übrigens hat der nachfolgende Text keine Links zu anderen Boards; auf diese Weise wird ein Konflikt mit den Regeln mancher Boards vermieden, wo solche Links untersagt sind; allerdings gebe ich einen deutlichen Hinweis, wie man CrazySats wichtige Seite über ‚Google’ ausfindig machen kann.)


    Ein paar wichtige Humax-5400-Grundlagen

    (Lombardo; 29.12.2007; Aktualisierung)

    Kopieren und Weiterverbreitung nur, wenn mein Name nicht gelöscht wird!

    Wenn Ihr diesen Text in ein anderes Board mitnehmt, dann macht das bitte so, daß die Formatierungen (Schriftgröße, Fettdruck usw.) erhalten bleiben.
    Dazu braucht Ihr bloß auf ‚Zitat’/ ‚Zitieren’ klicken und schon habt Ihr ein Fenster vor Euch, aus dem mein Text mit sämtlichen HTML-Formatierbefehlen (Befehle in eckigen Klammern) komplett herauskopiert und in ein Word-Dokument einfügt/ ‚zwischengelagert’ werden kann. Die Formatierungen sind fürs bessere Textverständnis wirklich wichtig und sollten nicht verlorengehen!

    BITTE an die Mods:
    Laßt diesen Thread bitte offen, damit die User tatsächlich über ‚Zitat’/ ‚Zitieren’ auf meinen Text zugreifen und somit sämtliche Formatierungen mit übernehmen können. Bei einem geschlossenen Thread bliebe den Usern nichts anderes übrig, als bloß mit der Maus kopierend über die HTML-Oberfläche zu huschen. Damit wären alle Formatierungen futsch.

    Die von mir genannte Software findet Ihr entweder in den ULCs oder Databases Eurer Boards oder auf der Seite von CrazySat, die sowieso jeder Humax-Besitzer als ‚Bookmark’ gespeichert haben sollte (bei Google mal die beiden Begriffe ‚humax-zone’ und ‚CrazySat’ zusammen eingeben).




    Gliederung

    1.
    Loader und System-ID als Voraussetzung für das Einspielen von ToH-HoT-Firmware

    2.
    Software und Programme für den Humax
    2.1
    Firmware/ Patch
    2.1.1
    Files für den Humax 5400/ 5400Z (ohne Plus) – Files für den Humax 5400 Z Plus
    2.1.2
    HDFSmart1.8p zum Überspielen von Firmware/ Patches
    2.2
    PMCtable
    2.3.
    Key.Bin
    2.4
    Settings (Senderlisten)
    2.4.1
    Allgemeines zu Settings und zu Settings-Editoren
    2.4.2
    Brummiere Optionskanäle - Portalmode

    3.
    Allgemeine Bemerkungen zum Auto-Update (AU)
    3.1
    Das ‚normale’ Auto-Update
    3.2
    Besonderheiten beim Auto-Update von D+
    3.3
    Besonderheiten beim Auto-Update von TPS

    4.
    Einstellungen im Humax-Menü ‚Config’
    4.1 Card-Blocker
    4.2 CAID-Preselect

    5.
    Neue Struktur für die Zuordnung/ Adressierung von BISS-Keys und Constant Control Words

    6.
    Über das Löschen des FLASH-Speichers (‚Reinigen’/ ‚Plattmachen’)




    1. Loader und System-ID als Voraussetzung für das Einspielen von ToH-HoT-Firmware



    Manche User beziehen übers Internet einen gebrauchten Humax, der (noch) gar nicht patchbar ist und wundern sich, daß sie bei dem Versuch, die ‚alternative’ ToH-HoT-Firmware über die serielle Schnittstelle einzuspielen (= das sogenannte ‚patchen’) nur eine Fehlermeldung bekommen.

    Ein patchbarer Humax ist erkennbar an der Version des Bootloaders – meist nur abgekürzt ‚Loader’ genannt -, der im Prinzip 2 Funktionen erfüllt:
    1.
    Er lädt beim Einschalten die gesamte Firmware hoch und bringt damit den Humax überhaupt erst in den betriebsbereiten Zustand.
    2.
    Die Version des Bootloaders entscheidet, ob über die RS-232-Schnittstelle andere Bootloader und ToH-Firmware eingespielt werden können.

    Nur in die alten 5400er Modelle (ohne ‚Z’ und ohne ‚Plus’) kann die ToH-HoT-Firmware gleich und problemlos geladen werden: Sie sind dank ihres Loaders von vornherein (also ‚ab Werk’) patchbar. Leider hat die Firma Humax Digital spätere Modelle (Humax 5400Z; Humax 5400 Z+) mit einem Loader ausgestattet, der das Einspielen der ToH-HoT-Firmware blockiert. Daher muß bei diesen späteren Modellen – mit einigem Aufwand - erst ein anderer Loader installiert werden, der das Überspielen von ToH-HoT-Firmware über die RS-232-Schnittstelle zuläßt; das ist allerdings eine Sache, die man einem Fachmann überlassen sollte. Sobald erstmals eine ToH-HoT-Firmware erfolgreich übertragen wurde, gilt ein Receiver als ‚gepatcht’.


    Ob ein Humax bereits gepatcht wurde bzw. patchbar ist, sieht man im Humax-Menü ‚Empfängerstatus’ (Menü > Installation > Status > Empfängerstatus) anhand der Daten für den Loader und die System-ID; die Loaderversion wird übrigens auch beim Einschalten des Humax kurz auf dem Display angezeigt. Es gibt verschiedene Bootloader und System-IDs, und welche im Humax vorhanden sein sollten, richtet sich ausschließlich nach der Hardware (Version von Board und Tuner). Überspielt man einen falschen Loader, dann kann das im schlimmsten Fall den Humax so sehr ruinieren, daß sich dieser Schaden nur mit großem Aufwand wieder beheben läßt.
    Ob die im Menü ‚Empfängerstatus’ angezeigten Versionen von Loader und System-ID auch tatsächlich die richtigen für den Humax sind (manche Vorbesitzer können ja irgendeinen Mist eingespielt haben), weiß man erst dann mit 100%iger Gewißheit, wenn man den Humax aufschraubt und die Versionen von Board und Tuner in Erfahrung bringt (manche 5400Z+-Modelle kann man z. B. von außen gar nicht erkennen, weil das ‚+’-Zeichen auf dem Gehäuse fehlt ….):
    1.
    Die Version des Boards (OAK I oder OAK II) steht in großer Schrift direkt auf der Hauptplatine.
    2.
    Der Tuner sieht aus wie eine kleine Zigarettenschachtel und hängt direkt an den Coax-Anschlüssen; ein kleiner Aufkleber verrät die Version (MK2 - MK3 - LVA3).
    Beim Aufschrauben und Nachschauen kann nichts passieren! Man sollte nur nicht auf der Hauptplatine herumtappen, da man sonst empfindliche Bauteile durch statische Aufladung schnell beschädigen könnte.


    Bei patchbaren Humax 5400-/ 5400Z-/ 5400Z+-Receivern gibt es hardwareabhängig (!!) folgende Kombinationen (Quelle u. a. HUMI_USER):

    Humax 5400:

    Board OAK I , Tuner SD 1228/LA-MK2 : (Loader: L1.3x, aktuell: ) Loader L1.37; System ID : 0016.0000

    Board OAK I , Tuner SD 1228/LA-MK3 : (Loader H1.3x, aktuell: ) Loader H1.37; System ID : 0016.0400

    Board OAK II , Tuner SD 1228/L-MK2 : (Loader: L2.0x, aktuell: ) Loader L2.08; System ID : 0016.0200

    Board OAK II , Tuner SD 1228/L-MK3 : (Loader H2.0x, aktuell: ) Loader H2.08; System ID : 0016.0600

    Humax 5400 Z:

    Board OAK II , Tuner SD 1228/L-MK3 : (Loader H2.0x, aktuell: ) Loader H2.08; System ID : 0016.0600

    Humax 5400 Z+ (Humax 5400 Z Plus) :

    Board OAK II , Tuner SD 1278LVA-3 oder SD 1278LV-3H : Loader H2.08 oder H2.19 (beide Loader sind gleichwertig); System-ID : 0016.0601


    Hat man einen ungepatchten Humax 5400Z/ 5400Z+ erworben, dann sollte man das Einspielen des passenden Loaders unbedingt vom Fachmann machen lassen. Das Gleiche gilt für einen vom Vorbesitzer ‚vermurksten’ Humax 5400 (ohne Z und ohne Plus), 5400Z oder 5400Z+ – allerdings nur für den Fall, daß über serielle Schnittstelle die hdf-Files für den richtigen Loader bzw. die richtige System-ID tatsächlich nicht mehr eingespielt werden können.
    Nur ein Fachman verfügt auf Anhieb über die notwendigen Kenntnisse und Spezialgerätschaften, um einen ungepatchten Humax 5400Z/ 5400Z+ oder einen gnadenlos vermurksten Humax 5400/ 5400Z/ 5400Z+ patchtauglich zu machen. Hier müssen nämlich trickreiche Manipulationen auf dem Humax-Board erfolgen: Entweder wird ein sogenanntes Z-Board (eine programmierbare Platine mit Steckkontakten) verwendet und über einen Molex-Connector (Stecker zum Einlöten) oder ein Nadelboard (verfügt über Federstift-Kontakte) mit bestimmten Punkten auf der Humax-Platine verbunden, um die serielle Schnittstelle zu ‚entriegeln’ und einen anderen Loader einspielen zu können; oder es wird der zuständige Flash-Speicherchip ausgelötet und mit dem passenden Loader programmiert. Das ist nun wirklich eine Sache, die sich vom finanziellen Aufwand und von der Einarbeitungszeit her für 1 einzigen Receiver überhaupt nicht lohnt. Im Internet gibt’s genügend Leute, die langjährige Erfahrung darin haben, einen Humax patchbar zu machen bzw. erstmals zu patchen, und das für einen fairen Preis gerne übernehmen. Nur wer technisch versiert ist und in so einem Unternehmen eine Herausforderung sieht, sollte hier sein Glück versuchen und sich auf CrazySats Seite ‚humax-zone’ nach einigen Anregungen umsehen.


    Hat der Humax bereits einen im Prinzip (zu Board und Tuner) passenden Loader, aber eine ältere Version, dann ist zu empfehlen, auf die aktuelle Version (siehe Überblicksliste oben) aufzurüsten; denn in den aktuellen Loader-Versionen wurden die Bugs früherer Versionen beseitigt. Diese Umstellung kann man ohne weiteres selber durchführen, da hier nur die entsprechende hdf-File mit Hilfe von HDFSmart1.8 überspielt wird. Auf 3 Sachen sollte man dabei achten:
    1.
    Files mit Loadern sollte man ausschließlich von CrazySats Seite ‚humax-zone’ herunterladen (zwar im IRCI-5400-Popupmenü unter ‚zboard’) oder von Quellen, denen man 100%ig vertrauen kann. Im Internet kursieren nämlich Files, die angeblich einen bestimmten Loader enthalten, während es sich in Wirklichkeit um eine Killerfile oder einen ‚Backpatch’ handelt: Spielt man so eine File in den Humax ein, dann wird der Loader zerschossen und die serielle Schnittstelle ist dicht; dieser Schaden kann nur von einem Fachmann wieder behoben werden.
    2.
    Man darf sich keinesfalls eine Verwechslung bei der ersten Zahlenstelle der Versionsnummer leisten:
    Ein Board OAK-I hat immer einen 1.xx-Loader.
    Ein Board OAK-II hat immer einen 2.xx-Loader
    Begeht man hier einen Fehler, dann ist der Humax erst mal gekillt und muß vom Fachmann wiederbelebt werden (mit Hilfe eines Z-Boards; oder durch Auslöten/ Programmieren des FLASH-Chips).
    3.
    Die Übertragung dauert nur ein paar Sekunden, darf aber keinesfalls unterbrochen werden (Szenarien: Stecker ziehen; Wackelkontakt; Stromausfall); wenn elektrische Installationsarbeiten im Haus stattfinden, bei denen schon mal die Sicherung ausgeschaltet wird oder rausfliegen kann, dann ist das kein guter Zeitpunkt, um Firmware und insbesondere einen Loader zu überspielen.


    Das Überspielen von Files, die dem Humax eine andere System-ID verpassen, ist generell harmlos: Bei einer falschen System-ID kann es zu einem Frequenzversatz (Bild dunkel) kommen oder dazu, daß der Humax beim Starten hängenbleibt; keinesfalls aber wird der Humax durch eine falsche System-IDs gekillt, sondern man kann jederzeit über die serielle Schnittstelle die richtige System-ID wieder einspielen.
    Files mit System-IDs bekommt man auf CrazySats Seite ‚humax-zone’, und zwar im IRCI-5400-Popupmenü unter ‚SYS-ID Tools’.
    Bei einem Humax 5400Z+, der noch die System-ID ‚0016.0600’ hat, sollte man umstellen auf die eigentlich bei einem Z-Plus-Modell übliche System-ID ‚0016.0601’. Hier wird mit HDFSmart1.8p die hdf-File ‚5400Z_Plus_0016.0601’ eingespielt – auf CrazySats Seite erhältlich unter dem Namen ‚Humax Digital IRCI-5400Z+ sysID 0016.0601’. Vorher sollte man sich aber sicher sein, daß man wirklich einen ‚Z Plus’ hat, d. h. man muß den Humax aufschrauben und die Version von Board und Tuner nachschauen! Ein richtiger ‚ZPlus’ hat immer das Board ‚OAK-II’ und denTuner ‚LVA3’ (siehe oben).


    Hat der Humax einmal – je nach Hardware (Board – Tuner) – den richtigen aktuellen Loader und die richtige System-ID, dann sollte dieses Thema erledigt sein. Die in der obigen Liste aufgeführten ‚aktuellen’ Loader sind schon vor vielen Jahren erschienen und seitdem gibt in diesem Bereich keine weitere Änderung/ Akualisierung mehr. Loader und System-ID sind nichts, womit man ohne zwingenden Grund herumspielt.




    2. Software und Programme für den Humax 5400



    Grundsätzlich gilt für das Überspielen von Software Folgendes:
    1.
    Der Humax 5400 muß patchbar sein: Er muß den richtigen Loader und die richtige Sytem-ID haben. ACHTUNG: Loader und System-ID sind nichts, womit man gedankenlos herumspielt; ein falscher Loader kann den Humax ruinieren!
    2.
    Immer bevor Computer und Humax mit einem Nullmodemkabel miteinander verbunden werden, müssen beide Geräte ganz ausgeschaltet sein; sonst kann es einen Hardware-Schaden geben!
    3.
    Vor dem Überspielen von Software muß der Humax ausgeschaltet sein; er wird erst angestellt, nachdem man am Computer den Befehl zur Software-Übertragung gegeben hat und die entsprechende Aufforderung sieht (‚Waiting for Humax Connection’).
    Die einzige Ausnahme bildet das Überspielen von Keys (Key.Bin): Hier muß der Humax angeschaltet sein, und er sollte am besten auf einen unverschlüsselten Sender gestellt sein.
    4.
    Ich persönlich rate dazu, von vornherein einzelne Programme zu verwenden und keine vorkonfigurierten Programmsammlungen, die häufig bloß eine schlecht durchdachte Auswahl anbieten und/oder eine eingeschränkte Funktionalität haben. So leidet z. B. die – völlig zu Unrecht – populäre Programmsammlung ‚Humax Loader Pack’ unter Gedächtnisschwäche: Hier können innerhalb der integrierten Einzelprogramme ‚HDFSmart’(für Patches) und DSR9500EMU5.6 (für Keys) keine Veränderungen/ Updates dauerhaft abgespeichert werden.
    Wer mag, kann sich aus den Einzelprogrammen jederzeit seine eigene, schnell über ‚Startmenü > Alle Programme’ abrufbare Programmsammlung erstellen: Dazu braucht man bloß mit Hilfe der rechten Mausetaste von allen ‚exe’-Dateien der Einzelprogramme Verknüpfungen erstellen, die in einem Ordner namens ‚Humax-Programme’ untergebracht werden; diesen Ordner zieht man dann mit der Maus auf die Schaltfläche ‚Start’ (in der Taskleiste), dann auf ‚Alle Programme’ und in der danach eingeblendeten Liste sucht man sich ein schönes Plätzchen für seinen Humax-Ordner.
    5.
    Das Einspielen von Software allein genügt nicht, damit die Entschlüsselung durch den Humax läuft:
    Im internen Kartenschacht ist grundsätzlich immer eine irgendeine brauchbare Dummy-Karte (mit Irdeto-/Betacrypt-Daten) erforderlich (beim Einstecken muß die Meldung ‚The Smart Card is accepted’ kommen); das kann ruhig eine abgelaufene Karte sein (Brummiere) oder eine programmierte Funcard mit alten Irdeto-/Betacrypt-Daten.
    Und die Einstellungen im Humax-Menü ‚Config’ (Menü > ToH > Config) müssen stimmen (siehe dazu weiter unten)



    2.1 Firmware/ Patch (File im hdf-Format)


    Firmware/ Patches sind Files im hdf-Format (hdf = Humax Download Format und werden mit dem Programm HDFSmart1.8p (von Nostromo) überspielt.


    2.1.1 Files für Humax den 5400/ 5400Z (ohne Plus) – Files für den Humax 5400 Z Plus


    Bei den hdf-Files sind 2 Kategorien zu unterscheiden
    - Files für den gepatchten Humax 5400/ 5400Z
    - Files für den gepatchten Humax 5400Z Plus

    Ist bei einem Patch nichts weiter angegeben, dann handelt es sich um eine File, die für den Humax 5400 und Humax 5400 Z (ohne Plus!) gedacht ist. So eine File ist für einen ‚ZPlus’ nicht geeignet. (Allerdings kann man diese File mit Hilfe bestimmter Programme – ‚5400Z_Plus_Builder2.8’ für komplette Patches; 5400Z_Plus_IDChanger1.2 für einzelne Module - selber für den ‚Z Plus’ umwandeln.)

    Nur wenn explizit im Titel ein ‚Z Plus’ oder ‚Z+’ erwähnt wird, dann ist die File von vornherein auf einen gepatchten Humax 5400 Z Plus zugeschnitten (Loader: H.2.19 oder H2.08; System-ID: ‚0016.0601’; Boardversion: OAK-II; Tunerversion: LVA3). Diese File ist dann für einen ‚normalen’ Humax 5400 und 5400 Z (ohne Plus) nicht geeignet.

    Für welche Modell-Kategorie eine hdf-File gedacht ist, sieht man auch im Programmfenster von HDFSmart, wo in der Zeile oben rechts der Bereich des SystemID (range of system ID) angezeigt wird:
    -
    0016.0000-0016.0600’: die File ist für alle Humax 5400-Receiver geeignet, deren System-ID zwischen den Werten 0016.0000 und 0016.0600 liegt; das sind die Modelle Humax 5400 und 5400 Z (ohne Plus!)
    -
    Taucht die System-ID ‚0016.0601’ auf, dann ist die File für den 5400 Z Plus geeignet.


    2.1.2 HDFSmart1.8p zum Überspielen von Firmware/ Patches


    Jede hdf-File besteht aus einer oder mehreren RAW-Files/ RAW-buffers (Files im Rohdatenformat), die bestimmte Adressierungen (Nummern) und Funktionen haben. HDFSmart zeigt ganz genau alle Bestandteile (RAW-Files) einer hdf-File an und sendet sie - alle Bestandteile oder nur ausgewählte - in den Humax-Receiver. Außerdem leistet HDFSmart ganz automatisch eine Reihe von Sicherheitsüberprüfungen, die eine potentiell gefährliche File sofort entlarven können. Abgesehen von der ‚Humax Turbo Team Humax Turbo Suite’ (HTT HTS) gibt es kein anderes Programm, das dieses hohe Maß an Sicherheit und zuverlässigem Überblick bietet. Wer hdf-Files nur mit irgendeinem simplen Programm wie ‚WDN4oak’ oder dem ‚Humax Control Center’ blind überspielt, hat nicht die geringste Ahnung, was er da in seinen Humax lädt: Im schlimmsten Fall kann so ein ahnungsloses Vorgehen dazu führen, daß der Humax beschädigt wird (durch eine File, die einen Loader enthält; durch einen ‚Killerpatch’).


    Fürs Überspielen eines Gesamtpatches ist unbedingt darauf zu achten, daß alle Einträge im Programmfenster von HDFSmart1.8p ein Häkchen (= Auswahl zum Überspielen) haben.

    Überspielt wird eine aufgerufene hdf-File, indem man im Programmfenster auf das Mikroprozessor-Symbol klickt (drittes Symbol von links).

    Jedesmal beim Erscheinen eines neuen Patches (auch wenn man das Programm zum erstenmal einsetzt) sollte ein Update der ‚Firmware-Database’ (XML Catalog Update) von HDFSmart gemacht werden, damit für die Einzelbestandteile (RAW-Files/ RAW-Buffers) einer hdf-File die Version richtig angezeigt werden kann. Dazu wählt man im Menü von HDFSmart: ‚?’ > ‚XML Catolog Update’ > From Humax-Zone.

    Außerdem ist gegenwärtig ausnahmsweise mal ein ‚rdd-Update’ (‚rdd’ = RAW Data Dictionary) für HDFSmart nötig, das am 05. September erschienen ist. Das RAW Data Dictionary wird von HDFSmart verwendet, um die Einzelbestandteile (RAW-Files) einer hdf-File korrekt beschreiben zu können.
    Download des rdd-Updates von CrazySats Seite unter ‚Tools’: ‚HDF Smart rdd Update 2007-Sep-05’ (bzw. ‚HDFSmart_rdd_Update_20070905.zip’).
    Durchführung des Updates: Die Datei ‚default.rdd’ (und sicherheitshalber auch noch gleich die Datei ‚HDFSmart.exe’) sind in den Programmordner von HDFSmart hineinzukopieren und ersetzen dort die Dateien gleichen Namens.
    Wer eine per ‚Setup’ installierte HDFSmart-Version1.8 (ohne p) auf seinem Computer hat (diese ist von vornherein übers Startmenü abrufbar), kann das rdd-Update mit einem lockeren Doppelklick auf die ‚Update.bat’-Datei automatisch erledigen und rüstet damit gleichzeitig auf von der Version ‚ohne p’ auf die Version ‚mit p’.

    Achtung: In der von mir überhaupt nicht empfohlenen Programmsammlung ‚Humax Loader Pack’ funktionieren keine Updates für HDFSmart: Updates der Firmware-Database werden nach Schließen der Programmsammlung ‚vergessen’, und ein rdd-Update ist von vornherein nicht möglich. Benutzt HDFSmart1.8p bitte als Einzelprogramm und nicht als Teil einer Programmsammlung.



    2.2 PMCtable (File im csv-Format)


    Eine einzelne PMCtable (File im csv-Format; csv = comma separated values; PMCtable = Program Mangagement Control Table) spielt man mit dem Programm ‚PMCTool’ (von KaenGuruH) ein. Die PMCTable vermittelt dem Humax wichtige Daten, wie er bei der Entschlüsselung vorgehen soll.

    Als Normal-User (kein Sharing ..) sollte man derzeit grundsätzlich nur die originale ToH-HoT-PMCtable verwenden, die beim letzten Komplett-Patch (also bereits in die hdf-File fest integriert!) dabei war.. (Ein Komplett-Patch hat immer die Größe von etwa 1 MB und ist auch an dem 'ToH' im Titel - zusätzlich zu HoT - zu erkennen.) Wenn man einen Komplett-Patch vollständig überspielt (dazu vor allen Einträgen im Fenster von HDFSmart1.8p ein Häkchen setzen), dann hat man automatisch auch die originale PMCtable des ToH-HoT-Teams im Humax und braucht sie gar nicht zusätzlich als Einzelfile im csv-Format (mit dem Programm PMCtool) einzuspielen. Für die im letzten Komplett-Patch 'ToH3.4HoT9.6' enthaltene PMCtable sieht man im Programm-Fenster von HDFSmart1.8p die Versionsbezeichnung 'ToH3.4HoT8.8'. Diese PMCtable ist nach wie vor aktuell, auch wenn wir mittlerweile bei der Firmware 'ToH3.4HoT9.6' samt dem kleinen Fix 'HoT9.8' angelangt sind. Es gibt derzeit für Normal-User überhaupt keinen Grund, irgendwelche anderen PMCtables zu verwenden - obwohl die Namen von PMCtables, die nicht vom ToH-HoT-Team stammen, eine angebliche Aktualität suggerieren: 'PMCtable_ToH3.4HoT.9.6' oder so ähnlich. Viele Leute glauben irrtümlicherweise, sie müßten unbedingt eine PMCtable in den Humax laden, die eine möglichst neue Versionbezeichnung hat. Früher einmal hatten separat eingespielte 'fremde' PMCtables durchaus eine Berechtigung; dank der letzten Patches aber gilt das nicht mehr, und man sollte sich als Normal-User hier lieber an die originalen ToH-HoT-Tabellen halten, wenn man Schwierigkeiten vermeiden will. Vielleicht ändert sich diese Situation ja auch wieder, aber gegenwärtig ist das halt der Stand der Dinge.



    2.3 Key.Bin (File im bin-Format)


    Die Keys für sämtliche Sender, die der Humax selber entschlüsseln kann, sind jeweils in 1 einzigen (hoffentlich) aktuellen Key.Bin (‚bin’ = Binary-Format) enthalten, die mit Hilfe des Programms DSR9500EMU5.6 (von Eurocrypt) überspielt wird.

    Zu beachten ist Folgendes:

    1.
    Geeignet ist DSR9500EMU nur in der allerletzten Version 5.6. Leider werden immer wieder ältere – nicht funktionfähige - Versionen eingesetzt.

    2.
    Als einzelnes Programm kann DSR9500EMU5.6 nur dann aufgerufen werden, wenn zwei ActiveX-Steuerelemente auf dem Computer (Windows XP) vorhanden sind: und zwar im Ordner ‚System32’ (Pfad: ‚C:\WINDOWS\system32’). Es handelt sich dabei um die beiden Dateien:
    - MSINET.OCX
    - Mswinsck.ocx
    Früheren Distribututionen des Programms DSR9500 waren diese beiden Dateien grundsätzlich beigegeben – zusammen mit 2 Registrierungsdateien (die ‚Stapelverarbeitungsdateien’: REG_Msinet.bat und REG_Mswinsck.bat), die nach einem bequemen Doppelklick die Registrierung bzw. Unterbringung dieser Files ganz automatisch erledigten; da mußte man selber also gar nichts eigenhändig in den ‚System32’-Ordner hineinkopieren oder mühsam registrieren.
    Ärgerlicherweise wurde diese wichtigen Files in den letzten Distributionen von DSR9500EMU einfach weggelassen und in dieser unvollständigen Fassung wurde das Programm gnadenlos in sämtlichen Boards verteilt. Wer aber zuvor mit diesem Programm noch nie gearbeitet hatte und auch nicht aufgrund anderer Anwendungen die Dateien MSINET.OCX und Mswinsck.ocx auf seinem Computer hatte, konnte DSR9500EMU nicht starten, sondern erhielt stattdessen die Fehlermeldung:
    Component ‚Msinet.ocx’ (bzw. Mswinsck.ocx) or one of its dependencies not correctly registered: a file is missing or invalid”. (einfacher gesagt: es fehlt was)
    Sollte man also mit dieser Fehlermeldung konfrontiert werden, muß man sich die beiden Files im Internet organisieren (Google) und auf seinem Computer im ‚System32’-Ordner registrieren. Oder noch einfacher: Man besorgt sich diese Files, indem man eine ältere Version (z.B DSR9500EMU5.4, die ansonsten aber unbrauchbar ist!) herunterlädt, z. B. von CrazySats ‚humax-zone’ unter ‚Tools’ ; dann ist durch den Doppelklick auf die die Stapelverarbeitungsdateien (REG_Msinet.bat und REG_Mswinsck.bat) der ganze Spuk ruckzuck vorbei und man hat die notwendigen Active-X-Dateien im Ordner ‚System32’
    Danach werden die Fehlermeldungen verschwunden sein.

    Sonderfall Windows Vista:
    Manuelles Hineinkopieren der ocx-Dateien in den Ordner ‚system32’:
    - um Schwierigkeiten zu vermeiden, sollte man fürs Kopieren vorübergehend die 'Benutzerkontensteuerung' abschalten (beschrieben z. B.hier: [Değerli Ziyaretci, linki görmeniz icin bu mesaja cevap yazmanız gerekiyorÜye olmak icin burayı tıklayınız] )
    - einfach auf einen ganz beliebigen Ordner doppelklicken (= Ordner öffnen)
    - oben in der Adresszeile des Browserfensters die Angabe ‚C:\WINDOWS\system32’ hintippen
    - die ocx-Dateien in das Ordnerfenster hineinkopieren.

    Unter Vista können beim Kopiervorgang ein paar lästige Abfragen erfolgen, bei denen man auf ‚Fortsetzen’ klicken muß; sollte die Datei schon im Ordner ‚system32’ vorhanden sein, dann wird man darauf hingewiesen (Hinweis ‚ersetzen’) und kann den Kopiervorgang abbrechen.

    Unter Vista sind außerdem im 'Programm-Kompatibilitätsassistenten' (Vista Symbol > Systemsteuerung > ‚Ältere Programme mit dieser Windows-Version verwenden’ > Fenster Programmkompatibilitäts-Assistent) für das Programm DSR9500EMU5.6 unbedingt folgende Punkte zu aktivieren:
    - Kompatibilitäts-Modus Microsoft Windows XP (Service Pack 2)
    - Adminstratorberechtigung


    3.
    Bei DSR9500EMU5.6 sind im Menü über ‚?’ die richtigen Grundeinstellungen zu wählen:
    - Humax Def
    - Comport
    - Verify from Box = ON
    - FW Check = OFF (FW = Firmware)
    Die Box vor ‘Empty Ram’ darf kein Häkchen haben! Ein aktiviertes ‚Empty Ram’ sorgt nämlich sonst dafür, daß der Keyspeicher im Humax komplett gelöscht wird (er ist dann leer!) und daß dann alles Verschlüsselte natürlich dunkel bleibt. Wenn vor ‚Empty Ram’ ein Häkchen steht, wird keine Key.Bin mehr überspielt – und zwar selbst dann nicht, wenn man mit DSR9500EMU5.6 gleichzeitig eine Key.Bin aufgerufen hat: Man glaubt dann irrtümlicherweise, eine Key.Bin zu überspielen, während aber in Wirklichkeit außer einer Löschung des Key.Ram nichts geschieht. Den Key.Ram im Humax wird man höchstens zu ‚Forschungszwecken’ löschen oder weil man als ‚Extremsharer’ ausschließlich ohne Key.Bin arbeiten möchte.
    Das oft empfohlene Auslesen (Befehl ‚Read’) der Keys nach dem Überspielen ist eigentlich eine total überflüssige Angelegenheit. Hat man die Option ‚ Verify from Box = ON’ gewählt, dann bekommt man sofort nach dem Überspielen eine entsprechende Rückmeldung, ob alles geklappt hat (‘Written file verified OK’ + freundlicher Signalton). Nur wenn sich mal Schwierigkeiten ergeben und man genauer nachbohren möchte, kann man die Keys auszulesen versuchen.
    Übrigens: Das ‚Humax Loader Pack’ ist standardmäßig auf das unsinnige ‚Verify from Box = OFF’ eingestellt und nicht in der Lage, die Umstellung auf ‚ON’ fest abzuspeichern. Man ist besser dran, wenn man DSR9500EMU5.6 als einzelnes Programm und nicht als Teil einer Programmsammlung verwendet.

    4.
    Die Key.Bin sollte man, bevor sie mit dem Programm aufgerufen/ überspielt wird, direkt auf dem Windows-Desktop plazieren, da DSR9500EMU5.6 ansonsten schnell ein Problem wegen der Pfadlänge (bis zur Key.Bin) haben kann.

    5.
    Nach dem Überspielen (Write) darf man das Abspeichern der neu übertragenen Keys nicht übersehen, damit sie aus dem flüchtig-vergeßlichen RAM in den dauerhaften FLASH-Speicher übernommen werden. Für diese Abspeicherung hat man 2 alternative Möglichkeiten:
    -
    man drückt 2 mal die blaue Taste auf der Fernbedienung, wenn man nicht im Menü ist, sondern ein normales Fernsehbild vor sich hat;
    ODER
    -
    man schaltet den Humax auf Standby (danach kann der Humax sofort wieder angeschaltet werden).
    Diese beiden Möglichkeiten sind absolut gleichberechtigt (die Abspeicherung per Standby dauert halt länger). Auch daß man nach nach der Abspeicherung per Standby noch eine gewisse Zeit warten soll, ist nicht richtig, denn die Keys landen aufgrund der Abspeicherung sofort und sicher im FLASH-Speicher. Da braucht man auf nichts mehr zu warten.

    Schaltet man den Humax über den Kippschalter aus oder trennt ihn vom Strom (Netzsteckleiste, Netzstecker), ohne die Abspeicherung gemacht zu haben, dann sind neue Keys gleich wieder ‚vergessen’.

    6.
    Gibt es mal unerklärliche Schwierigkeiten, empfehle ich, Computer und Humax auszuschalten und wieder anzuschalten. Sehr selten kann es – bei ansonsten sorgenfreiem Betrieb – zu Störungen in der Comport-Kommunikation kommen, die sich durch Aus-, und Anschalten wieder beheben lassen.



    2.4 Settings/ Senderlisten (Files im hnf-Format)


    2.4.1 Allgemeines zu Settings und zu Settings-Editoren


    Zum Bearbeiten und Überspielen von Settings – Files im hnf-Format (hnf = Humax New Format - empfehle ich den kostenlosen Settings-Editor ‚HNFSmart2.4fix2’ (von Nostromo), das zuverlässig arbeitet und eine mehrspaltige Ansicht der Kanäle bietet. Das in den Boards oft genannte Programm ‚Human’ ( von KaenGuruH; letzte Version: 0.9.9.1) hat leider manchmal ein Problem damit, fremde Settings (z. B. die pet123-Settings von [Değerli Ziyaretci, linki görmeniz icin bu mesaja cevap yazmanız gerekiyorÜye olmak icin burayı tıklayınız] ) aufzurufen (der Grund sind ein paar fehlende Settings-Daten, die aber eigentlich ohne Belang wären) und bringt dann eine falsche, irreführende Fehlermeldung (Datei angeblich zu groß); aus diesem Grund würde ich ‚Human’ nicht empfehlen, und das ist eigentlich sehr schade, da dieses Programm ansonsten sehr ansprechend und liebevoll gemacht ist (aber der von mir genannte Bug ist halt ein wirklich ein Problem ….).

    Ein sehr gutes Programm für Settings ist ‚SetEditOAK’ von Wolfgang Litzinger, das allerdings knapp 20 Euro kostet. Es gibt kein anderes Programm, mit dem sich große Settings dermaßen schnell organisieren lassen. Frei im Internet findet man dieses Programm in der Regel lediglich als unregistrierte Version, die nach Öffnen des Programms jeweils nur 20 Änderungen zuläßt und sich daher lediglich fürs Ausprobieren, nicht aber für die ‚richtige’ Arbeit an Settings eignet. Erst dank einer ‚Lizenzdatei’ wird dieses Programm zur registrierten Vollversion aufgewertet. (Über ‚Google’ wird man die Homepage von Wolfgang Litzinger schnell finden.). Die Lizenzdatei für SetEdit im Internet zu verbreiten, halte ich für keine gute Idee: Wolfgang Litzinger ist kein Software-Gigant wie etwa Microsoft, sondern jemand, der mit viel Engagement und Fachwissen Settings-Editoren für alle möglichen Receiver entwickelt. So etwas sollte man entsprechend honorieren und nicht kaputtmachen.

    Das Programm ‚HumBox 4.1’ ist weniger übersichtlich (keine mehrspaltige Darstellung) als ‚HNFSmart2.4fix2’ oder ‚SetEditOAK’ und bietet prinzipiell keine Möglichkeit, daß beim Überspielen Menü-/ Config-Einstellungen und die Key.Bin erhalten bleiben.

    Die oft gerühmte Spezialität des Programms ‚Human’, daß im Humax vorhandene Menü-Einstellungen und die Key.Bin nach dem Einspielen von Settings erhalten bleiben, beherrscht HNFSmart2.4fix2 ganz genauso: Dazu muß man bloß im Programm-Menü den Befehl ‚Receiver > PC --- > Humax (NO CONFIG)’ auswählen. Ich selber verwende zum Editieren immer entweder SetEdit oder HNFSmart2.4fix2 und zum Überspielen immer nur HNFSmart2.4fix2. (Denn Set-Edit bietet leider keine Möglichkeit, beim Überspielen den Verlust von Keys zu verhindern.)

    Eine Settings-Datei besteht im Prinzip zwei Bestandteilen: erstens aus einer ‚Channel List’ (= Senderliste im engen Sinn) und zweitens aus den ‚Preferences’, in denen Menü-Einstellungen enthalten sind. Überspielt man auch die ‚Preferences’, dann werden die Menü-Einstellungen im Humax (z. B. im Bereich: ‚Antenneneinstellungen’; ‚A/V Ausgangseinstellungen’, ‚Zeiteinstellung’) überschrieben durch diejenigen, die – ohne das man das vielleicht weiß oder überprüft hat - in der aufgerufenen Settingsdatei enthalten sind; zwangsläufig werden dabei auch die Config-Einstellungen und die Keys im Humax gelöscht, da sie im dauerhaften Flash-Speicher des Humax annähernd die gleiche Adressierung (sozusagen annähernd die gleiche ‚Hausnummer’) wie die ‚Preferences’ haben; daher ergibt sich nach dem kompletten Überspielen von Settings (‚Channel List’ + ‚Preferences’) immer die Notwendigkeit, die Menü-Einstellungen/ Config-Einstellungen durchzusehen und eine neue Key.Bin einzuspielen.

    Wählt man bei HNFSmart2.4fix2 den Befehl ‚Receiver > PC --- > Humax (NO CONFIG)’, dann wird beim Überspielen von Settings nur die ‚Channel List’ (Senderliste im engen Sinn) berücksichtigt und die ‚Preferences’ werden ausgeklammert; somit bleiben die Menü-Einstellungen/ Config-Einstellungen erhalten und die Keys werden nicht gelöscht. Diese Möglichkeit bietet – außer Human – nur HNFSmart2.4fix2. Tüftelt man an seinen Settings viel herum und spielt sie immer wieder ein, dann kann einem diese ‚Technik’ viel Zeit sparen.

    Natürlich kann man mit HNFSmart eine Settings-Datei auch komplett (Channel List + Preferences) überspielen. Das sollte man unbedingt in den Fällen unternehmen, wo der Settingsbereich im Humax-FLASH-Speicher ‚einen Knacks’ wegbekommen hat und daher beim Starten des Humax drei blinkende grüne Punkte auf dem Display zu sehen sind. Ursache für so einen Verlust der Settings können Änderungen an den Settings sein, die über das Humax-Menü erfolgt sind. (Ein Umorganisieren der Senderliste sollte man grundsätzlich nur mit einem Settings-Editor vornehmen). Fürs komplette Überspielen von Settings wählt man den Befehl ‚Receiver > PC --- > Humax’ aus. Danach wird man eine neue Key.Bin einspielen und folgende Untermenüs kontrollieren oder korrigieren müssen:
    -
    Spracheinstellung, z. B. Umstellung von Englisch auf Deutsch, über Menü > Installation > System Setting > Language Setting > Menu Language (dort über die Pfeiltasten ‚German’ auswählen und mit ‚OK’ bestätigen)
    -
    Config (Menü > ToH > Config): zu den ‚richtigen Einstellungen’ siehe das Kapitel weiter unten
    -
    Zeiteinstellung (Menü > Installation > Systemeinstellung > Zeiteinstellung): z. B. muß – wegen des TPS-Auto-Updates – der richtige Zeitausgleich festgesetzt sein: Sommerzeit = GMT +02:00; Winterzeit = GMT +01.00)
    -
    A/V-Ausgangseinstellungen (Menü > Installation > Systemeinstellung > A/V Ausgangseinstellungen): Bildschirmmodus ‚Automatisch’ für die automatische Umschaltung zwischen den Formaten 4:3 und 16:9
    -
    AlıntıAlıntı

  2. #2
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    Standart Cevap: [SUN]Humax 5400 icin lazim olan Tüm bilgiler (Almanca)

    Antenneneinstellungen (Menü > Installation > Programmsuchlauf > Antenneneinstellungen): Wenn die Eintragungen z. B. unter ‚LNB-Frequenz’, ‚DiSEqC-Eingang’ und ‚0/12Volt-Schalter’ nicht der eigenen Sat-Anlage entsprechen, dann bleibt der Bildschirm dunkel


    Mit folgenden Menübefehlen von HNFSmart2.4fix2 sollte man gut vertraut sein:
    -
    'Receiver > PC --- > Humax'
    Settings werden komplett überspielt;
    danach müssen Menü-, und Config-Einstellungen wieder kontrolliert/ korrigiert werden und man muß eine Key.Bin einspielen
    -
    'Receiver > PC --- > Humax (NO CONFIG)'
    Menü-, und Config-Einstellungen bleiben unverändert, und die Keys werden nicht gelöscht
    -
    'Receiver > Humax --- > PC’
    Befehl zum Auslesen der im Humax vorhandenen Settings (dauert 5 Minuten), die man dann als Datei abspeichern kann.

    Bevor man HNFSmart2.4fix2 zum erstenmal einsetzt, muß man unter ‚Konfigurieren > Optionen’ das Humax-Modell ‚IRCI-5400’ (nicht: IRCI-5400Z!) auswählen (auch wenn man ein Z- oder ZPlus-Modell hat); der danach automatisch im Feld ‚System-ID angezeigte Wert ‚00160000’ funktioniert für alle gepatchten Humax 5400-/ Humax5400Z-/ Humax5400ZPlus-Receiver, auch wenn sie eine andere System-ID haben (z. B. hat der Humax 5400Z Plus normalerweise die System-ID ‚00160601’). Über das Feld ‚Anwenden’ sind die Eintragungen noch abzuspeichern. Unter ‚Konfigurieren > Optionen’ kann man auch die gewünschte Sprache (z. B. ‚German’) auswählen und mit ‚Anwenden’ abspeichern.


    Prinzipiell kann es immer vorkommen, daß nach dem Überspielen fremder Settings erst einmal Dunkelheit herrscht – und zwar auch dann, wenn man zum Überspielen den Befehl ‚Receiver > PC --- > Humax (NO CONFIG)’ (= Überspielen nur der ‚Channel List’ und nicht der ‚Preferences’) ausgewählt hat. Der Grund dafür liegt in der anderen Konzeption mancher fremden Settings, deren Zuordnungen Satellit – Nummer des LNB bzw. Nummer der ‚alternativen Antenne’ bei der eigenen Satelliten-Anlage nicht funktionieren. In diesem Fall ist eine Anpassung an die eigene Satelliten-Anlage erforderlich, und dazu muß man mit Einstellungen für die DiSEqC-Eingänge (u. U. je nach Anlage: noch 0/12Volt-Schalter) herumspielen, bis das Bild – bei Sendern verschiedener Satelliten - wieder da ist; und danach sollte man noch dafür sorgen, daß die Zuordnung ‚Alternative Antenne’ – ‚Satellitenname’ (auwählbar über Pfeiltasten) korrekt ist; nur bei einer korrekten Zuordnung ‚Alternative Antenne’ – Satellitenname’ werden einem die richtigen Satellitennamen angezeigt, wenn man sich während des Fernsehvergnügens z. B. über die ‚?’-Taste Informationen zu einem Sender anzeigen läßt.


    2.4.2 Brummiere Optionskanäle - Portalmode


    Viele User beklagen sich, daß sie übers Brummiere-Portal und mit Hilfe der gelben Fernbedienungstaste keine oder zumindest nicht alle Optionskanäle (von Brummiere) abrufen können (Portalmode).
    Hier braucht man innerhalb der Senderliste bloß irgendeinen Sender (z. B. irgendeinen unerträglichen Werbe- oder ‚Ruf-mich-an’-Sender), den man eh nicht benötigt, in ‚PPV’ umbenennen und hinter das Portal verschieben. (Änderungen an der Senderliste sollte man nicht übers Humax-Menü, sondern mit Hilfe eines Settings-Editors durchführen, am besten mit HNFSmart2.4fix2.) Als Minimalist kann man sogar sämtliche Brummiere-Portale in der Senderliste unmittelbar hintereinander anordnen (ohne ‚Unterbrechung’ durch PPV-Kanäle) und erst nach dem letzten Portal richtet man 1 einzigen Sender mit dem Namen ‚PPV’ ein:
    - Brummiere Sport Portal
    - Brummiere Direkt Portal
    - Brummiere Erotik Portal
    - PPV
    Mit dieser Anordnung hat man sämtliche Optionskanäle zur Verfügung. Allerdings sollte man unmittelbar nach der Umbenennungs- und Verschiebungsaktion zuerst auf irgendein Portal (nicht auf den PPV-Kanal!) gehen, die gelbe Fernbedienungstaste drücken und irgendeinen Optionskanal auswählen: Dadurch wird der PPV-Kanal ‚initialisiert’, und der Portalmode funktioniert von diesem Augenblick an problemlos.

    Würde man man nach der Umbenennungs- und Verschiebungsaktion zuerst direkt auf den PPV Kanal schalten, dann fände eine Aktualisierung der Senderdaten statt und statt des Namens PPV hätte man sofort wieder den ursprünglichen Namen des gerade umbenannten Senders in der Liste stehen. Der Portalmode würde dann nicht funktionieren.
    Man kann so einem ‚Leichtsinnsfehler’ wirksam vorbeugen, indem man im Programm HNFSmart2.4fix2 auf den frisch unbenannten und verschobenen Sender ‚PPV’ doppelklickt, im Bearbeitungsfenster unter ‚Service ID’ den Zahlenwert ‚0’ einträgt und anschließend auf 'Übernehmen' klickt. Überspielt man diese Settings in den Humax, dann kann nichts passieren, wenn man aus Versehen die 'Initialisierung' vergißt und zuerst auf den PPV-Kanal schaltet.


    Im Prinzip geht die Einrichtung eines PPV-Kanals sogar noch einfacher als mit der Methode 'Umbenennen und Verschieben': Man fügt mit HNFSmart2.4fix2 bloß einen neuen Kanal hinzu, indem man in der Senderliste die gewünschte Einfügestelle markiert und dann die Windows-Taste ‚Einfg.’ drückt oder über die rechte Mautaste die Option ‚Neuer Kanal’ auswählt. Im Bearbeitungsfenster trägt man den Namen ‚PPV’ ein, läßt alle anderen Werte unverändert (Wert ‚0’) und klickt auf ‚Übernehmen’. Wichtig ist die Position des PPV-Kanals: Hinter dem Portal bzw. - noch einfacher - hinter den beiden Portalen für Brummiere-Sport und Brummiere-Direkt.
    In jedem Fall ist es total überflüssig, für den PPV-Kanal irgendwelche genauen Werte (wie z. B. Video-PID o. ä.) einzutragen; einfach alles auf '0' ist völlig OK.


    Der zuvor beschriebene, etwas umständlichere Weg (Umbenennen + Verschieben eines schon vorhandenen Senders) hat den Vorteil, daß man dieses Verfahren notfalls auch übers Humax-Menü durchführen kann – wenn man gerade keinen Computer in der Nähe hat ….. Aber eigentlich sollte man das Bearbeiten von Settings übers Humax-Menü ja sowieso vermeiden (Gefahr, daß die Settings verlorengehen: drei blinkende Punkte im Display) und einen Settings-Editor benutzen.



    Wer uralte Settings verwendet oder aber ausschließlich durch Suchlauf gefundene Settings einsetzt, hat möglicherweise trotz eines korrekt eingerichteten PPV-Kanals noch nicht den ‚vollen’ Erfolg.
    In diesem Fall sind unbedingt 5 verschiedene Brummiere-Transponder zu durchzusehen, die den (Dezimal-)Wert '133' für die 'ORG Network ID' und die richtige TransponderID haben müssen. (So lauten die Bezeichnungen im Programm HNFSmart2.4fix2, das ich dringend empfehlen würde) .

    Denn der Portalmode kann prinzipiell nur funktionieren, wenn folgende 5 Transponder (Frequenztoleranz +/- 3 MHz) zusammen mit der korrekten NetID und TransponderID in der Senderliste vorhanden sind:

    Freq Pol. Symbol NetID TransponderID

    11719 H 27500 133 3
    11759 H 27500 133 17
    11798 H 27500 133 2
    12031 H 27500 133 4
    12071 H 27500 133 1

    Zur Überprüfung/ Korrektur muß man im Fenster von HNFSmart2.4fix2 auf das Feld 'Transponder' klicken (darunter ist ein brauner Balken) und danach im kleinen Fenster links alle 5 Brummiere-Transponder nacheinander durchgehen:
    mit der rechten Maustaste den entsprechenden Transponder (sind nach Frequenzen geordnet) anklicken und 'Bearbeiten' auswählen, im Transponderfenster den Dezimalwert ‚133’ für die 'ORG Network ID' eintragen (und die TransponderID überprüfen) und das Ganze mit 'Anwenden' abspeichern.


    Manche User versuchen, mit Hilfe eines Settings-Editors (HNFSmart2.4fix2) alle Optionskanäle einzeln (Brummiere Direkt 1, Direkt 2 usw.) in die Settings einzuarbeiten (mit genauen Frequenzangaben, die man bei [Değerli Ziyaretci, linki görmeniz icin bu mesaja cevap yazmanız gerekiyorÜye olmak icin burayı tıklayınız] nachsehen kann). (Über einen Sendersuchlauf kann der Humax die Optionskanäle nicht finden.). Das ist eigentlich ein völlig übertriebener Aufwand, denn 1 einziger PPV-Kanal genügt vollkommen.


    Damit man mit der gelben Fernbedienungstaste die Optionskanäle auch tatsächlich abrufen kann, muß der ‚Macro Mode’ aktiviert sein; im Menü > ToH > Config stellt man dazu den ‚Macro mode on Startup’ auf ‚ON’ und hat den Macro Mode nach dem nächsten Einschalten standardmäßig zur Verfügung; eine kurzfristige – bis zum Ausschalten wirksame – Aktivierung/ Deaktivierung des ‚Macro Mode’ ist über die TV/Sat-Taste auf der Fernbedienung möglich (grünes ‚M’ in der Bildschirmecke rechts unten = ON; rotes ‚M’ = OFF).




    3. Allgemeine Bemerkungen zum Auto-Update (AU)



    Grundsätzlich muß man sich dessen bewußt sein, daß Auto-Updates eine höchst unsichere Angelegenheit sind: Das kann jederzeit vorbei sein ……



    3.1 Das ‚normale’ Auto-Update


    Die Formulierung ‚normal’ dient zur Abgrenzung vom TPS-Auto-Update; ein ’normales’ Autoupdate funktioniert im Augenblick (das kann sich jederzeit ändern!!) bei folgendem Provider/ folgenden Providern (mit dem Verschlüsselungssystem Nagravision):

    -
    Brummiere (19.2° Ost)
    NACHTRAG: Weil Brummiere eine Änderung bei der Verschlüsselung vorgenommen hat, ist mit der aktuellen ToH-HoT-Software (Komplettpatch ToH3.4HoT9.6 + kleiner Patch HoT9.8 ) momentan kein funktionierendes Auto-Update bei Brummiere möglich.

    Damit wenigstens die normale Entschlüsselung (kein AU!) von Brummiere funktioniert und (per Fernbedienung oder per Key.Bin übertragene) neue Keys nicht gleich wieder durch ein fehlerhaftes Auto-Update überschrieben werden, ist zur Zeit ein kleiner Fix notwendig:
    Fix 'HoT9.8withoutAUnotOriginal' (siehe: [Değerli Ziyaretci, linki görmeniz icin bu mesaja cevap yazmanız gerekiyorÜye olmak icin burayı tıklayınız] ).
    Dieser Fix ist kein Original vom ToH-HoT-Team, und es handelt sich dabei nur um eine Verlegenheitslösung, bis das ToH-HoT-Team selber professionell eingreift.

    Gegenwärtig sollte also folgende Firmware im Humax sein:
    - Komplett-Patch ToH3.4HoT9.6
    - zusätzlich: kleiner Fix 'HoT9.8withoutAUnotOriginal' (siehe: [Değerli Ziyaretci, linki görmeniz icin bu mesaja cevap yazmanız gerekiyorÜye olmak icin burayı tıklayınız] ) .



    Irgendeine Key.Bin muß zuvor mal - mit DSR9500EMU5.6 - in den Humax eingespielt worden sein. Wenn da der Key.Ram gelöscht wurde, dann ist das fürs Auto-Update ungefähr so, als würde man Wasser einfach auf den Boden schütten, anstatt es in einem Becher/ Eimer aufzufangen. Es muß aber keine hochaktuelle Key.Bin sein. Die Keys können ruhig alt sein, wenn es dabei um Provider geht, bei denen der Humax ohnehin ein Auto-Update bewerkstelligt.
    (Manche User löschen leider den Key.Ram, indem sie bei DSR9500EMU5.6 die Option 'Empty Ram' anklicken; das ist total überflüssig und unsinnig - außer vielleicht zu 'Forschungszwecken'.)


    Während des Auto-Update-Vorgangs muß man unbedingt dafür sorgen, daß ein (eventuell eingesetztes) zusätzliches CAM nicht stören kann. (Nur beim Auto-Update von TPS ist eine Störung durch ein CAM schon von vornherein – dank Firmware - ausgeschlossen.)
    Hintergrund: Unter der CAID-Preselect-Einstellung ‚CARD+EMU’ wird in den Fällen, wo der Emulator nicht sofort eine erfolgreiche Entschlüsselung leistet, gleich auf ein eventuell vorhandenes zusätzliches CAM geschaltet (Anzeige: ‚CAM’ statt: ‚EMU’). Aber beim Auto-Update muß der Emulator ein bißchen Zeit bekommen, seine Rechnereien in Ruhe durchzuführen, ohne daß ihm die Kontrolle zum Entschlüsseln entzogen wird.
    Um dem Emulator ein ungestörtes Auto-Update zu ermöglichen, hat man 2 Möglichkeiten:
    -
    CAM aus dem CI-Schacht ziehen
    -
    CAID-Preselect-Einstellung vorübergehend auf CARD+EMU+S ändern und nach erfolgreichem Auto-Update wieder auf die Standard-Einstellung ‚CARD+EMU’ zurückstellen;
    das funktioniert allerdings nicht beim Auto-Update von Brummiere, da hier der Entschlüsselungsversuch über Nagravision laufen muß; und die Brummiere-Entschlüsselung über Nagravision ist– aufgrund der gegenwärtigen PMCtable – nur unter CARD+EMU gegegeben.


    Ein Auto-Update funktioniert auf jedem beliebigen Sender eines Providers (Ausnahme: TPS). Allerdings sollte man wissen:
    Das Auto-Update bei Brummiere funktioniert nur, wenn die Entschlüsselung über Nagravision läuft und daher im Kästchen für das Verschlüsselungssystem ein 'N' zu sehen ist: Bei der standardmäßig mit dem Patch mitgelieferten PMCtable ist das bei der CAID-Preselect-Einstellung 'CARD+EMU' gegeben. (Wählt man stattdessen 'CARD+EMU+S', dann sieht man 'B' für Betacrypt, und das Auto-Update unterbleibt.)


    Auch die per Auto-Update ermittelten Keys sind - genauso wie Keys, die per Fernbedienung oder per Key.Bin übertragen wurden - erst mal nur im flüchtigen vergeßlichen RAM. Im dauerhaften FLASH-Speicher landen sie erst, wenn man die blaue Taste auf der Fernbedienung 2 mal drückt (wenn man nicht im Menü ist und ein normales Fernsehbild vor sich hat) oder wenn man den Humax 5400 per Standby ausschaltet. Danach können die Keys nicht mehr verlorengehen, und der Humax kann auch per Kippschalter ausgestellt werden.


    Natürlich muß die aktuelle Patch-Software ((gegenwärtig: Komplettpatch'ToH3.4HoT9.6' + kleiner Patch/Fix 'HoT9.8') vollständig (!!) in den Humax geladen worden sein; im Humax-Kartenschacht muß eine aktzeptierte Karte (nur Irdeto-/Betacrypt-Karte möglich!) stecken; und die Grundeinstellungen im Humax-Menü Config sollten sein:
    CAID-Preselect = CARD+EMU
    ‚CARD+EMU’ ist die allgemeine Standardeinstellung. Die anderen Einstellungen mit 'S' - also z. B. 'CARD+EMU+S' oder ‚CARD+S+EMU’ - wählt man nur dann, wenn man tatsächlich Sharing betreibt; oder wenn man kurzfristig gültige Constant Control Words zur Verfügung hat und unter CARD+EMU kein Entschlüsselungsversuch stattfinden sollte (Punkt im Kästchen für das Verschlüsselungssystem)
    und Besitzer eines zusätzlichen CAMs können für das normale Auto-Update – statt das CAM aus dem CI-Schacht zu ziehen – vorübergehend auf ‚CARD+EMU+S’ umschalten (das funktioniert gegenwärtig bei D+, TV Cabo und Digi-TV, aber nicht bei Brummiere).
    Card Blocker = ECM+EMM
    Die Einstellung 'OFF' wählt man nur dann, wenn man eine Irdeto-/Betacrypt-Abokarte tatsächlich zur Entschlüsslung einiger Sender einsetzen will.


    TIP (für das Auto-Update von Polsat):
    Wenn das Update mal zu lange auf sich warten läßt (länger als 2 Minuten)
    - auf einen Sender des Providers gehen, für den ein Key-Update erfolgen soll
    - Humax in Standby schalten und wieder anschalten.
    Dann müßte das Auto-Update in jedem Fall ‚anspringen’, nach spätestens 2 Minuten müßte der Sender/ Provider offen sein.



    3.2 Besonderheiten beim Auto-Update von D+


    NACHTRAG: AU geht nicht mehr und außerdem ist D+ jetzt ganz generell nicht mehr zu entschlüsseln.
    Auf einen D+-Sender switchen, Humax ausschalten (per Standby- oder Kippschalter), wieder anschalten und ein paar (durchaus gut 5) Minuten warten; sobald der Humax auf einem D+-Sender Update-Daten (EMMs) verarbeitet, friert er ein (das ist normal!!) und braucht dann noch bis zu 5 Minuten, um die aktuellen Keys zu berechnen und das Bild freizuschalten; in dieser Zeit kann nicht geswitcht werden, und der Humax reagiert auf keine Fernbedienungssignale.
    Sollte der Humax bereits beim Switchen auf einen D+-Sender eingefroren sein, dann kann man sich das Aussschalten sparen: Das Einfrieren ist ein deutlicher Hinweis darauf, daß der Humax bereits die Auto-Update-Daten (EMMs) zu verarbeiten versucht bzw. daß das Auto-Update läuft.

    Und es gilt wie für alle anderen Auto-Updates (außer TPS-AU): Im CI-Schacht darf während des Update-Vorgangs kein Modul stecken!

    Das D+-Auto-Update bezieht sich auf die Sender, die über die Provider-Ident '4101' laufen[/B]; das ist die überwältigende Mehrzahl der D+-Sender. Danaben gibt es noch ein paar D+-Sender (TCM; die Musiksender VH1 und MTV ESP), die die Provider-Ident '4102' haben: auf diesen Sendern geht kein Auto-Update.

    Nach dem glücklich erfolgten Auto-Update solltet Ihr – wie immer (außer bei TPS) - nicht vergessen, zum Abspeichern der frisch gefundenen Keys die blaue Fernbedienungstaste 2 mal zu drücken (wenn Ihr ein normales Fernsehbild vor Euch habt und nicht im Menü seid): Wenn der Humax nämlich – vor einem möglicherweise ‚geplanten’ Ausschalten per Standby - abstürzt und per Kippschalter wiederbelebt werden muß, sind nicht gespeicherte Keys futsch: und dann wäre das Auto-Update ganz umsonst gewesen und muß wiederholt werden. Gerade beim Switchen zwischen (schon offenen) D+-Kanälen kann so ein Absturz schon mal vorkommen.

    Das D+-Update funktioniert natürlich nicht mehr auf allen D+-Sendern, sondern nur auf denjenigen, die jetzt prinzipiell überhaupt noch offen sind. Bekanntlich ist D+ ja dabei, umzustellen auf einen anderen Karten-‚ROM’ (der Austausch von Karten dürfte mittlerweile abgeschlossen sein) und auf die CAID 1810; für diesen ganzen Spaß hat sich der wenig einleuchtende Name ‚Nagravision 3’ durchgesetzt.

    Folgende D+-Sender sind bereits dunkel, und selbstverständlich kommen diese Sender auch für ein Auto-Update nicht in Frage (Ihr seht bei diesen Sendern übrigens einen Punkt im Kästchen für das Verschlüsselungssystem, weil in der PMCtable die CAID 1810 nicht auftaucht; dort wäre sie im Augenblick auch sinnlos):

    - C+ ACCIÓN (19.2° Ost, 11317 MHz, V, 22000, 5/6)
    - C+ ACCIÓN… 30 (19.2° Ost, 10817 MHz, V, 22000, 5/6)
    - C+ COMEDIA (19.2° Ost, 11317 MHz, V, 22000, 5/6)
    - C+ COMEDIA… 30 (19.2° Ost, 10817 MHz, V, 22000, 5/6)
    - TCM CLÁSICO (19.2° Ost, 11686 MHz, V, 22000, 5/6)
    - TCM MODERNO (19.2° Ost, 11435 MHz, 22000, 5/6)
    - HOLLYWOOD (19.2° Ost, 10979 MHz, V, 22000, 5/6)
    - C+ DEPORTES (19.2° Ost, 10876 MHz, V, 22000, 5/6)
    - GOLF+ (19.2° Ost, 10876 MHz, V, 22000, 5/6)
    - C+ EVENTOS (19.2° Ost, 11097 Mhz, V, 22000, 5/6)

    Genießt den Rest (das ist im Augenblick noch ne Menge!!!), solange er offen ist, denn: Der D+-Vorhang wird wohl so schön langsam zugehen …….. und das gilt natürlich für alle Receiver/ Emulatoren, nicht nur für unseren Humax 5400.



    3.3 Besonderheiten beim Auto-Update von TPS


    Erst kam mit dem Patch ToH3.4HoT8.6 ein sogenannter TPS-Autoroll (vgl. ReadMe des ToH-HoT-Teams: TPS Fix (no AU yet), für den immer noch eine tägliche Ladung an TPS-Keys (als zusätzliche hdf-File) eingespielt werden mußte. Und ein Woche später brachte der Patch ToH3.4HoT8.7A das langersehnte ‚richtige’ TPS-Auto-Update (TPS AU on 10873 V (France4, France5). Für die Besitzer zusätzlicher CAMs (z. B. Diablo, Aston usw.) war danach noch ein kleiner Fix notwendig: ToH3.4HoT8.7B (CAM Fix for TPS). Dieser TPS-Fix sorgt dafür, daß der Emulator beim Empfang der TPS-Auto-Update-Daten (über 13° Ost, 10873 MHz, V, 27500, 3/4; z. B. der Sender ‚France 4’) ein bißchen mehr Zeit als sonst üblich bekommt; sonst würde nämlich die Kontrolle zur Entschlüsselung zu früh auf ein eventuell eingestecktes zusätzliches CAM abgegeben werden – und zwar noch bevor der Emulator die notwendigen Update-Daten verarbeiten und den Sender öffnen kann. In dem Augenblick, wo ein zusätzliches CAM erst einmal die Kontrolle zum Entschlüsseln übernommen hat, verhält es sich ganz nach dem Motto aus den Highlander-Filmen: ‚Es kann nur einen geben.’ – etwas konkreter gesagt: die Kontrolle wird dann nicht mehr an den Emulator zurückgegeben.

    Daß der Humax überhaupt wieder selbständig mit den Algorithmen von TPS umgehen kann, ist der zusätzlichen Implementierung des ST-20-Emulators zu verdanken. Hinter der Bezeichnung ST-20 steckt der Prozessor ST-20, der normalerweise bei TPS-Receivern die Verarbeitung von entschlüsselungsrelevanten Daten (ECMs, Keys, täglicher wechselnder dynamischer Algorithmus) übernimmt. Im Humax werkelt ein MIPS-Prozessor, der anders ‚denkt’ und arbeitet als der ST-20-Prozessor. Doch dieser fehlende ST-20-Prozessor wird nun dank der neuen Software emuliert, und damit ist auch der Humax wieder in der Lage, mit TPS-Daten zurechtzukommen. (Dank für diese ST-20-Infos ans ToH-HoT-Team!!)


    Folgende Punkte sind zu beachten:


    Ein zusätzliches CAM kann während des Auto-Updates im CI-Schacht verbleiben

    richtige Zeiteinstellung
    Winterzeit (‚Zeitausgleich: GMT+1:00’; derzeit notwendig seit ToH3.4HoT9.6) oder Sommerzeit (Zeitausgleich: 'GMT + 2.00')
    (einzustellen über Menü > Installation > Systemeinstellung > Zeiteinstellung)

    Key.Bin
    Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, eine einigermaßen aktuelle Key.Bin in den Humax geladen zu haben. Unbedingt erforderlich ist eine Key.Bin wegen des Viaccess1-Keys (Index: 08 ) für TPS: Denn TPS arbeitet nicht nur mit dem TPSCrypt-Verschlüsselung (dafür notwendig: 121 AES-Keys pro Tag, die dank der neuesten Patches per Auto-Update organisiert werden), sondern zudem mit der uralten Viaccess1-Verschlüsselung. Mir selbst ist noch nie eine Key.Bin vor die Flinte gekommen, wo der alte Viaccess-Key 08 für TPS gefehlt hätte.
    Ich bringe diesen Hinweis auf die Key.Bin nur sicherheitshalber, denn manche User löschen einfach den Key.Ram im Humax, indem sie bei DSR9500EMU5.6 ein Häkchen vor ‚Emty Ram’ setzen; das sollte man übrigens nie machen, außer zu ‚Forschungszwecken’ oder weil man als ‚Extremsharer’ ausschließlich ohne Key.Bin arbeiten möchte.


    Aktualisierung der Daten für TPS
    -
    Der Humax wird auf den Transponder 13° Ost, 10873 MHz, V, 27500, 3/4 geschaltet (z. B. auf die Hotbird-Sender: France 4, France 5, M6 Music Rock, M6 Music Black), bis nach ein paar Sekunden die Auto-Update-Daten geladen sind und der ST-20-Emulator aktiv ist.
    Wichtig: Nur über den genannten Transponder kann die TPS-Entschlüsselung in Gang gesetzt werden; alle Versuche, über irgendeinen anderen TPS-Sender (z. B. Multivision) die Auto-Update-Daten zu bekommen, sind völlig sinnlos. Ist die Aktualisierung erfolgreich abgeschlossen (Bild hell), kann problemlos auf andere TPS-Sender (z. B. Multivision) gewechselt werden.
    (Hat jemand noch eine uralte Senderliste im Humax, sollte er sich – bloß mal zur Kontrolle - mit Hilfe der ‚?’-Taste auf der Fernbedienung die Transponderdaten von France 4/ France 5 anzeigen lassen )
    -
    Die Aktualisierung ist nach jedem erneuten Anschalten nötig: Die Daten sind nur im flüchtigen/ vergeßlichen RAM des Humax verfügbar und gehen mit dem Aussschalten wieder verloren; sie können nicht in den dauerhaften FLASH-Speicher übernommen werden. Daher gibt es hier auch nichts abzuspeichen




    4. Einstellungen im Humax-Menü ‚Config’ (Menü > ToH > Config)



    Da bei den Einstellungen im Humax-Menü ‚Config’ (Menü > ToH > Config) immer wieder was falsch gemacht wird, gebe ich hier mal eine Übersicht. Übrigens werden sämtliche Veränderungen im Humax-Menü ‚Config’ erst dann dauerhaft abgespeichert, wenn man 2 mal die blaue Taste auf der Fernbedienung drückt (dazu muß man ein normales Fernsehbild vor sich haben bzw. man darf nicht im Menü sein) oder wenn man den Humax in den Standby-Modus schaltet (egal ob per Fernbedienung oder über die Taste am Receiver); hier gilt also exakt das Gleiche wie für die Veränderungen im Bereich Keys (Übertragung von Keys per Key.Bin oder per Fernbedienung); vergißt man die Abspeicherung und schaltet den Humax per Kippschalter aus, dann sind die Änderungen wieder verloren.



    4.1 Card-Blocker


    ECM+EMM (= aktivierter Card-Blocker)

    Standard-Einstellung, wenn man die grundsätzlich im Humax-Kartenschacht notwendige Karte nur als Dummy-Karte einsetzt. Das ist stets der Fall, wenn man die Karte nicht zur Entschlüsselung nutzt; sie gibt dann bloß ein bestimmtes Signal ab (gewissermaßen: der ‚Tritt in den Hintern’), das unbedingt notwendig ist, damit bestimmte Daten (ECMs) aus dem Stream freigegeben werden und dem Emulator des Humax (oder einem über Sharing verbundener Server) für die ‚Entschlüsselungsarbeit’ zur Verfügung stehen. Bei diesem Signal handelt es sich um das sogenannte Irdeto-ATR (ATR = Answer-To-Reset: mit diesem Signal meldet sich die Karte sozusagen an).
    Als Dummy-Karte wird meist eine entsprechend programmierte Funcard verwendet, aber auch alte Irdeto-, Betacrypt-Karten (z. B. die Betacrypt-Karte von Brummiere), deren Abo abgelaufen ist, kommen hier zum Einsatz. Eine geeignete Karte – d. h. eine Karte mit Irdeto-ATR – erkennt man nach dem Einstecken der Karte an der Bildschirm-Meldung: ‚The Smart Card is accepted’.
    Bei der Einstellung ‚ECM+EMM’ ist der Card-Blocker voll aktiv: Somit erhält die Karte keine Daten (ECMs und EMMs), die sie zur Entschlüsselung verwerten könnte, und der Emulator des Humax vermag ganz ungestört zu arbeiten; auf diese Weise können Störungen durch die Dummy-Karte wirksam verhindert werden, wenn auf ihr unbrauchbare Keys vorhanden sein sollten. Verwendet man eine ‚alte’ Original-Karte (z. B. von Brummiere), deren Abo abgelaufen ist, oder eine Funcard mit ungültigen Keys (für Irdeto/ Betacrypt), dann muß man in jedem Fall den Card-Blocker aktivieren (ECM+EMM).


    OFF (= deaktivierter Card-Blocker)

    Einstellung, wenn man im Humax-Kartenschacht eine Originalkarte (mit noch gültigem Abo) hat, die für bestimmte Sender die Entschlüsselung leisten soll; im Humax-Kartenschacht funktionieren grundsätzlich nur Irdeto- und Betacrypt-Karten (z. B. die Brummiere-Abokarte). Die Karte bekommt bei dieser Einstellung die Signale (ECMs und EMMs), die sie zur Entschlüsselung der Abo-Sender braucht.
    Sicherheitshalber hier nochmal der Hinweis (siehe oben unter ‚ECM+EMM’): Besitzt man eine ‚alte’ Original-Karte, deren Abo abgelaufen ist, dann muß man in jedem Fall den Card-Blocker aktivieren (‚ECM+EMM’), um Störungen des Emulators auszuschließen.



    4.2 CAID-Preselect


    CARD+EMU

    Standardeinstellung für den ‚Normal-User’
    nur bei dieser Einstellung wird ein zusätzlich eingesetztes CAM angesprochen (außer man trickst mit der PMCtable)
    nur bei dieser Einstellung funktioniert das Brummiere-Auto-Update des Emulators (im Kästchen für das Verschlüsselungssystem steht in diesem Fall ‚N’ und nicht ‚B’)
    (diese beiden Regelungen sind durch die im Patch enthaltene PMCtable festgelegt)

    Einstellungen mit ‚S’ (CARD+EMU+S; CARD+S+EMU)
    -
    Einstellung, wenn man Sharing betreibt (PC-Unterstützung; meist noch zusätzliche Internet-Verbindung).
    In den Fällen, wo neben dem Sharing auch noch der Emulator des Humax beteiligt sein soll, wird man sich für die Einstellung ‚CARD+EMU+S’ entscheiden, da sonst das Umschalten zwischen verschlüsselten Sendern größere Wartezeiten mit sich bringt. Wer als ‚Extremsharer’ allerdings völlig auf den Emulator verzichten kann, der wird sich wohl für die Einstellung ‚CARD+S+EMU’ entscheiden.
    -
    Außerdem können nur bei einer Einstellung mit ‚S’ eventuell gültige Constant Control Words verwertet werden. (Das ist zumindest durch die im Patch enthaltene PMCtable so festgelegt; kennt man sich hier ein bißchen aus, kann man das – falls gewünscht – natürlich auch anders regeln.). Wenn es nur um die Nutzung von Constant Control Words – nicht um Sharing – geht, wird man die Einstellung ‚CARD+EMU+S’ wählen.
    -
    Besitzer eines zusätzlichen CAMs können für ein normales Auto-Update (nicht: TPS) durch den Emulator des Humax vorübergehend ausweichen auf die Einstellung ‚CARD+EMU+S’ und sich damit das ansonsten notwendige Herausziehen des CAMs aus dem CI-Schacht sparen. Auf diese Weise bekommt der Emulator genügend Zeit, das Auto-Update durchzuführen, ohne daß gleich auf ein CAM umgeschaltet würde, wie das unter der Einstellung CARD+EMU und bei eingestecktem CAM der Fall wäre; nach erfolgreichem Auto-Update ist wieder auf die Standard-Einstellung ‚CARD+EMU’ zurückzustellen; das Ganze funktioniert allerdings nicht beim Auto-Update von Brummiere, da hier der Entschlüsselungsversuch über Nagravision laufen muß; und das ist– aufgrund der gegenwärtigen PMCtable – nur unter CARD+EMU gegegeben; für das Autoupdate von Brummiere muß man daher das CAM tatsächlich aus dem Schacht ziehen.
    Das Auto-Update von TPS unterscheidet sich von den anderen Auto-Updates: es funktioniert auch bei eingestecktem CAM und unter CARD+EMU.




    5. Neue Struktur für die Zuordnung/ Adressierung von BISS-Keys und Constant Control Words


    ReadMe des ToH-HoT-Teams zu ToH3.4HoT9.4
    new structure for biss
    frequency (Tolerance +/- 6) + SID (last Byte) + PMT (last byte) + key
    compatibel to SAMSUNG
    Es geht hier um sämtliche Einträge, die man im Ram-Editor-Fenster ‚BISS – FIXED DCW’ sehen kann (Menü > ToH > Parser > Ram Editor > TV/Radio-Fernbedienungstaste; diese Taste wird auch zum ‚Blättern’ innerhalb des Fensters verwendet). Neben den BISS-Keys (z. B. für RAI Asia/ Africa auf 13° Ost) finden sich dort auch die Constant Control Words (bzw. ‚FIXED DCW’ = Fixed Decrypted Control Words).

    Constant Control Words sind gelegentlich für (meist Viaccess-)Provider verfügbar, die der Emulator des Humax gar nicht bewältigen kann und deren Verschlüsselung vorübergehend auf Sparflamme läuft: In dieser Situation kommen statt der alle paar Sekunden wechselnden Control Words die gleichbleibenden Constant Control Words zum Einsatz.

    Ein BISS-Key oder ein Constant Control Word hat immer eine ganz genaue Adressierung (im Hexadezimalformat), die nur für einen einzigen Sender gilt. Mit den Patches ToH3.4HoT9.5a und ToH3.4HoT9.5b wurde die Adressierungsstruktur, die bereits bei Samsung-Receivern üblich ist, auch für den Humax 5400 übernommen.
    Schon immer konnten wir Humax-5400-Besitzer ja als Alternative zu den Humax-spezifischen ‚Key.Bins’ auch die Files einsetzen, die eigentlich für Samsung-Receiver unter dem Namen ‚Ram.bin’ oder ‚Gold Ram.bin’ veröffentlicht wurden. Nur in bezug auf die BISS-Keys und Constant Control Words bestand früher ein Unterschied, der aber nun aufgehoben ist: Jetzt sind die Files mit Keys für Samsung-Receiver voll kompatibel mit Humax-5400-Receivern.

    Übrigens ist die Verwandtschaft zwischen Humax-5400 und Samsung-Receivern ja auch am Key-Editor DSR9500EMU5.6 zu erkennen, der für beide Receivertypen entwickelt wurde. Wir ‚Humaxler’ müssen in den Grundeinstellungen dieses Programms ‚Humax-Def’ statt ‚Samsung-Def’ auswählen.


    Der Normal-User wird sich mit Adressierungsstrukturen von BISS-Keys und Constant Control Words kaum befassen müssen, solange er bloß die Key.Bins in den Humax einspielt. Denn in den Key.Bins sind diese Daten ja bereits enthalten.
    An dieser Stelle möchte ich nochmal daran erinnern: Hat man eine Key.Bin zur Hand, die einige Sender kurzfristig mit Constant Control Words öffnen kann, dann muß man unter CAID-Preselect von der sonst üblichen Standard-Einstellung ‚CARD+EMU’ umstellen auf ‚CARD+EMU+S’ (nur unter dieser Einstellung wird – aufgrund der PMCtable - auf Constant Control Words zugegriffen); sobald das Vergnügen mit den Constant Control Words vorbei ist, sollte man nicht vergessen, wieder ‚CARD+EMU’ zu aktivieren.


    Hier mal ein paar genauere Infos nur für diejenigen, die selber ab und zu BISS-Keys oder Constant-Control-Words eintragen wollen:

    Die mit dem PatchToH3.4HoT9.4 eingeführte Adressierung (immer im Hexadezimalformat!) von BISS-Keys und Constant Control Words sieht nun so aus:

    Frequenz (2 bytes bzw. 4 Stellen) + letztes Byte (= letzte 2 Stellen) der S(ervice)ID + letztes Byte (= letzte 2 Stellen) der PMT PID.

    Für die letzte Stelle der Frequenzangabe ist eine gewisse Toleranz (von -/+ 6) möglich, was unbedingt notwendig ist, da die Frequenzangaben für einen Sender ja oft voneinander abweichen (in den Satellitenverzeichnissen, im Humax).


    neue Struktur der Adressierung am Beispiel von Rai Africa (auf 13° Ost: 10992 MHz, V, 27500, 3/4):

    Hat man den Humax auf Rai Africa geschaltet, bekommt man über die ‚?’-Fernbedienungstaste alle erforderlichen Werte im Dezimalformat angezeigt, die man danach (z. B. mit einem Online-Rechner wie [Değerli Ziyaretci, linki görmeniz icin bu mesaja cevap yazmanız gerekiyorÜye olmak icin burayı tıklayınız] oder mit dem auf ‚Wissenschaftlich’ gestellten Windows-Rechner) ins Hexadezimalformat umrechnet:
    Frequenz: 10992 (im Dezimalformat) --- > 2AF0 (im Hexadezimalformat)
    S(erv)ID: 8501 (im Dezimalformat) --- > 2135 (im Hexadezimalformat) --- > (letztes byte = letzte 2 Stellen: ) 35
    PMT PID: 32 (im Dezimalformat --- > 0020 (im Hexadezimalformat) --- > (letztes byte = letzte 2 Stellen: ) 20
    Die Adressierung des BISS-Keys für RAI Africa lautet also: 2A F0 35 20. Der eigentliche BISS-Key folgt in der gleichen Zeile unmittelbar auf diese Adressierung und hat eine Länge von 6 Byte (= 12 Stellen). (Bei Constant Control Words verteilt sich das Ganze in der Regel auf 2 Zeilen, obwohl man im Prinzip eigentlich nur 1 Zeile wirklich bräuchte.)

    Von einem im Internet geposteten BISS-Key übernimmt man 3 Bytes (= 6 Stellen), läßt 1 Byte (= 2 Stellen) aus, und dann das Ganze noch einmal, also z. B.:
    11 22 33 66 44 55 66 FF
    Der BISS-Key, den man in den Humax – im Anschluß an die Adressierung – eintragen muß, lautet also: 11 22 33 44 55 66
    Wäre das der richtige Key für RAI Africa, dann würde die ganze Zeile (Adressierung + Key) im Ram Editor so aussehen:
    2A F0 35 20 11 22 33 44 55 66

    (Bei dem Byte, das gestrichen wird, handelt es sich nicht um den eigentlichen Key, sondern um eine Prüfsumme (Paritätsbyte, CRC-Byte), die sich durch Addition der vorangehenden 3 Bytes ergibt; man berücksichtigt dabei jeweils nur das letzte Byte bzw. die letzten beiden Stellen des Additionsergebnisses.)

    Nicht selten hat man im Internet einen BISS-Key vor sich, der aus mehr als 8 Bytes bzw. 16 Stellen zu bestehen scheint; in diesem Fall sind dem eigentlichen Key noch bestimmte Daten (Indexdaten; spezielle Angaben für bestimmte Fileformate wie z. B. ‚camd3’, ‚Softcam’, ’evocamd’ o. ä.) vorangestellt. Als Humax-Besitzer ignoriert man diese Zahlen einfach und orientiert sich stur an den letzten 8 Bytes bzw. 16 Stellen des Eintrags: das ist der eigentliche BISS-Key.
    Gleiche Verhältnisse gelten für Constant Control Words, die im Ram Editor in der Regel auf 2 Zeilen verteilt werden, also ‚doppelt’ so lang sind wie BISS-Keys: Hat man im Internet eine ‚ewig lange Zahlenreihe’ vor sich, dann orientiert man sich stur an den letzten 16 Bytes bzw. 32 Stellen; nach dem Muster ‚3 Bytes (= 6 Stellen) übernehmen – 1 Byte (= 2 Stellen) auslassen’ gewinnt man das, was man im Humax Ram Editor im Anschluß an die Adressierung eintragen muß.

    Übrigens: Ein neuer Eintrag im Ram-Editor-Editor-Fenster ‚BISS – FIXED DCW’ wird automatisch immer an das Ende der bestehenden Liste angefügt; ein schon bestehender Eintrag kann nicht gezielt überschrieben werden, sondern man kann ihn nur löschen, indem man ihn markiert und dann mehrmals kurz die ‚Standby’-Taste auf der Fernbedienung drückt, bis die Meldung ‚Key has been deleted’ erscheint. Um das Ende der Liste zu sehen, ‚blättert’ man mit der TV/Radio-Fernbedienungstaste.




    6. Über das Löschen des FLASH-Speichers (‚Reinigen’/ ‚Plattmachen’)


    Ziemlich überflüssig dürfte in den meisten Fällen die Maßnahme sein, den FLASH-Speicher im Humax zu löschen – selbst dann, wenn Schwierigkeiten auftreten. Der Gebrauch von Files wie ‚eraser.hdf’, clean.hdf’ oder – und das wäre die beste File zum Löschen – von CrazySats ‚AllFlash_Reset’ (Version 1.3) ist seltenen Ausnahmesituationen vorbehalten und dürfte für den ‚Normaluser’ wohl kaum jemals wirklich notwendig sein. Treten Schwierigkeiten auf, sollte man sich besser überlegen, was man falsch gemacht haben könnte:
    - Ist der Receiver tatsächlich schon gepatcht (erkennbar am Loader), so daß sich die ToH-HoT-Firmware überhaupt einspielen läßt?
    - Alle Häkchen bei HDFSmart1.8p gesetzt, bevor man Firmware überspielt hat?
    - Richtige Einstellungen im Humax-Menü Config?
    - akzeptierte Karte (nur Irdeto- oder Betacrypt möglich!!!) im Humax-Kartenschacht vorhanden?
    - Unbrauchbare/alte Settings?
    - Richtige Antenneneinstellungen gewählt?
    - Richtiges Überspielen (mit DSR9500EMU5.6) und Abspeichern von Keys?
    Bei hartnäckigen Problemen dürfte eine Erneuerung der gesamten Software – das schließt auch die Settings und die Key.Bin mit ein!!! – völlig ausreichen; die alten benutzten Speicherbereiche im Humax werden dabei überschrieben!

    Nur wenn die komplette Softwareerneuerung nichts bringt, kann man versuchen die hdf-File ‚AllFlash_Resetv1.3’ mit dem Programm mit HDFSmart1.8p einzuspielen und so den gesamten FLASH-Speicher (außer dem Loader!!) zu löschen.
    ‚AllFlash_Reset’ – aktuelle Version: 1.3 - kann man herunterladen von CrazySats ‚humax-zone’ unter ‚Tools’ . Im heruntergeladenen ‚AllFlash_Resetv1.3’-Paket ist auch ein aktuelles ‚firmreset.rdd’ (rdd = RAW Data Dictionary) enthalten, die man in den Programmordner von HDFSmart1.8p hineinkopieren sollte; dabei wird dann eine eventuelle ältere Version ersetzt. (Falls dort schon die aktuelle ‚firmreset.rdd’-Version vorhanden ist, kann man sich diese Maßnahme natürlich sparen.)
    Bevor man 'AllFlash_Reset' mit HDFSmart öffnet, wählt man im Menü von HDFSmart über 'Config' > 'Data Dictionary' die Datei 'firmreset.rdd' (statt: 'default.rdd'). Das ist notwendig, damit ‚AllFlash_Reset’ überhaupt komplett angezeigt wird: In der Regel sind alle 43 Einträge mit einem Häkchen zu markieren, bevor die File überspielt wird; lediglich Spezialisten werden für ‚Forschungszwecke’ u. U. nur einzelne Files markieren, um statt einer kompletten eine gezielte partielle Löschung durchzuführen.
    Nach dem Löschen darf man nicht vergessen, im Menü von HDFSmart wieder das 'default.rdd' auszuwählen.
    Und nach dem Löschen ist alles neu einzuspielen: Komplett-Patch, Settings, Keys; und es sind wieder die richtigen Grundeinstellungen vorzunehmen.

    Wenn man keine Fehler gemacht hat und nach der FLASH-Speicher-Löschung sowie dem erneuten Eintspielen der kompletten Software die Schwierigkeiten bestehen bleiben (z. B. selbständiges Aussschalten des Humax), dann ist mit 90% Wahrscheinlichkeit ein schwächelndes Netzteil schuld, das man für ca. 20 Euro im Internet bekommt. (Oder man tauscht einzelne Teile – bestimmte Kondensatoren; Zener-Diode - selber aus, dann kostet das nur ca. 3 Euro).

    Sollte der Humax über die serielle Schnittstelle überhaupt nicht mehr zugänglich sein (z. B. aufgrund eines Netzteilschadens oder eines anderen Hardwareschadens; oder aufgrund von Spielereien mit Loader oder System-ID), dann läßt sich natürlich auch keine ‚ALLFlash_Reset’-File mehr einsetzen.




    Grüße

    Lombardo[/quote]
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