Spiegel Online würdigte den K.o. als dramatischen Schlusspunkt eines hochklassigen Boxkampfes. "Abraham plant Zukunft, Gegner im Krankenhaus", so die Überschrift.
Die Süddeutsche Zeitung lobte Abrahams Taktik. "Was bei Abraham erst als Konzeptlosigkeit gedeutet werden konnte, entlarvte sich später als Hinhaltetaktik - als Gevor nämlich müde den Kopf hängen ließ, und Abraham immer noch so frisch wirkte, als habe er seinen Hermelinmantel noch gar nicht abgelegt. Kondition, Schlagkraft und Strategie hatten diesen WM-Kampf also entschieden."
Die Welt berichtete: "Arthur Abraham bestraft seinen Gegner. Der Deutsch-Armenier Arthur Abraham hat in einer spektakulären Ringschlacht seinen WM-Gürtel verteidigt. Elf Runden dauerte der harte Kampf, dann ging Khoren Gevor mit einer Gehirnerschütterung zu Boden. `Wer meinen Titel haben will, muss von mir bestraft werden`, sagte "König Arthur"."
Die Netzeitung titelte: "Abraham auf dem Weg zum Super-Champion". Und die hoch angesehene amerikanische Boxseite Fightnews lobte den den K.o. als "brilliant" – ein "monster left hook" sei das gewesen.
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