Comeback-Fight geplatzt – McCline enttäuscht

Der K.o. kam schon vor dem Kampf: Das Comeback von Vitali Klitschko ist geplatzt. Im Trainingslager in Österreich zog sich der ehemalige Weltmeister eine Rückenverletzung zu, die noch am Samstagabend in Innsbruck operiert werden musste. Der für den 22. September geplante Kampf gegen Jameel McCline ist auf unbestimmte Zeit verschoben. "So ein Pech ist unglaublich", sagte Klitschko der Bild-Zeitung. "Ich habe mich neun Wochen intensiv vorbereitet und jetzt das."

Enttäuscht: Jameel McCline wird am 22. September nicht gegen Vitali Klitschko boxen (Foto: SE).

Wie die amerikanische Boxsportseite fightnews süffisant bemerkte, ist es bereits das fünfte Mal in Folge, dass der 36-Jährige einen Kampf verletzungsbedingt verschieben muss. Auch im Lager von Jameel McCline hat man mit Verwunderung auf die Absage reagiert. "Das ist eine herbe Enttäuschung", so Mike Borao, McClines Berater, auf espn.com. "Was es noch schwerer zu verdauen macht, ist die Tatsache, dass ich vor einem Monat gehört habe, dass Vitali im Sparring ziemlich übel verprügelt worden sei und überlegt habe, den Kampf abzusagen. Ich sage nicht, dass er nicht verletzt ist. Ich sage nur, dass es sehr entmutigend ist, solche Dinge zu hören und dann passiert so etwas. Das ist eine Katastrophe!"

Sechs Wochen Reha stehen für Klitschko nun auf dem Programm.
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